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Corona: Sicherheit kontra Freiheit - ARTE Doku

300 Bekeken· 11 November 2020
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⁣Deutsche, Franzosen und Schweden in der Krise | arte ⁣10.11.2020 - 20:15 Uhr, 52 Min.


⁣Seit Anfang 2020 fordert das Corona-Virus die Welt heraus. Die Regierungen Europas reagierten zunächst mit einem Lockdown. Allein Schweden setzt bis heute auf Freiwilligkeit. Dafür wird es vor allem in Deutschland nach wie vor hart kritisiert. Zu Recht? Oder bewährt sich dieser Weg langfristig? Die Dokumentation vergleicht den Kurs Deutschlands, Frankreichs und Schwedens im Gesundheitswesen, in Wirtschaft und Gesellschaft - und zeigt auch die Rolle der Medien. Welcher Weg begrenzt den Schaden? Was ist für die Zukunft zu lernen? Der Film möchte zur Debatte beitragen.


Corona verändert die Welt. Während über den Westen eine zweite Welle rollt und die europäischen Staaten weitreichende Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie ergreifen, scheint sich die Situation in China vorerst entspannt zu haben. ARTE ändert kurzfristig sein Programm und blickt am kommenden Dienstag, den 10. November 2020 ab 20.15 Uhr in zwei Dokumentationen und einer Reportage auf den weltweiten Kampf gegen die Corona-Pandemie.Zur Primetime vergleicht die Dokumentation "Corona. Sicherheit contra Freiheit? - Deutsche, Franzosen und Schweden und ihr Weg aus der Krise" am Dienstag 10.11. um 20.15 Uhr den Kurs der Staaten im Gesundheitswesen, in Wirtschaft und Gesellschaft. In der Reportage "China: In Wuhan legen sie die Masken beiseite" blickt ARTE im Anschluss um 21.10 Uhr nach Wuhan, das heute als das Aushängeschild der chinesischen Propaganda gilt. "Risse durch Europa - Die EU in der Corona-Krise" zeigt um 21.40 Uhr eine EU, die mit äußerster Kraftanstrengung versucht, ihre Einheit zu bewahren und die doch an ihren Schwächen zu zerbrechen droht. Außerdem spricht Emilie Aubry mit der Virologin Samira Safi-Kremer und dem in China lebende Journalist Sébastien Le Bélzic (Autor und Regisseur der Reportage über Wuhan).

In den Medien entsteht täglich ein Bild des Schreckens und der Gefahr. Hat die Politik Frankreichs und Deutschlands mit der deutlichen Beschränkung von Freiheiten der Bürger überreagiert und eine Situation geschaffen, die sich nur schwer wieder zurückdrehen lässt? Reicht es wiederum aus, im Wesentlichen auf Aufklärung, Eigenverantwortung und Freiwilligkeit zu setzen wie die schwedische Regierung?Die ARTE-Autorinnen haben in den drei Ländern ganz unterschiedliche Menschen aus Wissenschaft und Gesellschaft getroffen und befragt: Risiko-AnalytikerInnen, AktivistInnen, LehrerInnen, ÄrztInnen und JuristInnen. Dabei stehen die sich abzeichnenden Folgen für die Krankenversorgung, für die Menschen in Altenheimen und an den Schulen im Fokus. Diskutiert werden auch mögliche Schäden für den Rechtsstaat durch die Notstandsgesetze. Etwas schält sich heraus: Durch Corona haben sich bestehende Risse in der französischen Gesellschaft vertieft, in Deutschland sind neue entstanden. Allein Schweden scheint frei von unversöhnlichen Gegensätzen. Versuch einer Bestandsaufnahme bei ARTE. Themenabend zur Corona-Pandemie

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